Warum du bei der Jobsuche klare Ziele brauchst
Wir bei Uniport halten die Auseinandersetzung mit Zielen für eine wichtige Investition in die Zukunft – denn sie schafft die notwendige Orientierung und bringt Struktur in die Phase der Jobsuche. Welche weiteren Gründe für die Beschäftigung mit Zielen und den Weg dorthin sprechen, haben wir hier zusammengefasst:
8 Gründe, warum du klare Ziele brauchst:
1. Ziele sind Booster fürs Selbstbewusstsein
Ziele können eine Schlüsselrolle beim Aufbau von Selbstvertrauen spielen. Durch das Setzen von (Zwischen-)Zielen in der Jobsuche erhält man einen Überblick über Fortschritte und erkennt, was man eigenverantwortlich geplant und erreicht hat. Diese kleinen Erfolgserlebnisse lassen das Vertrauen in die eigene Fähigkeiten wachsen. Nicht umsonst ist es eine gängige Methode, sich mit Erfolgserlebnissen zu beschäftigen, wenn man Stärken herausfiltern möchte.
2. Ziele zeigen, wo wir stehen
Ziele zu definieren, setzt eine Status Quo Analyse der eigenen Stärken und Interessen voraus. Bevor wir überlegen, wo wir hin wollen, müssen wir den eigenen Standpunkt bestimmen. Nehmen wir etwa das Beispiel einer Läuferin, die bei einem Marathon antreten möchte: Um zu entscheiden, ob dieses Ziel realistisch ist, muss sie ihre derzeitige Kondition prüfen. Angepasst an ihr Level kann ein erster Trainingsplan erstellt werden. Bei der Jobsuche stellen sich ähnliche Fragen: Wo stehe ich derzeit? Was habe ich alles gelernt? Mit welchen Themen habe ich mich beschäftigt (und zwar nicht nur im Studium!). Was hat mir Spaß gemacht? Die Beschäftigung mit Zielen bietet die perfekte Gelegenheit, sich mit den eigenen Ressourcen auseinanderzusetzen. Diese Erkenntnisse sind spätestens bei der Gestaltung von Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch von unschätzbarem Wert!
3. Ziele fordern wie ein Personal Coach
Ziele schaffen Motivation! Denn nichts kann lähmender sein, als keinen Ausblick zu haben. Ziele verhindern den Stillstand oder das „sich im Kreis drehen“. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf die Zukunft und unterstützen die Bereitschaft, etwas „anzupacken“. Sie gehen also über reine Wünsche oder Vorsätze hinaus: Sie brauchen einen Plan und konkrete Aktivitäten zur Realisierung. Die eigene, zielgerichtete Aktivität macht den wesentlichen Unterschied, denn wie heißt es so schön? „Die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum“.
4. Ziele schärfen den Blick für die Uhr
Ziele helfen auch, das eigene Zeitmanagement im Auge zu behalten. Im alltäglichen Tun nicht den Fokus zu verlieren, ist eine große Kunst. Ist das Ziel klar, kann man Wichtiges von Unwichtigem leichter unterscheiden. Durch Zwischenziele – Meilensteine am Weg zum Ziel – behält man ein Auge auf die Planung der Aufgaben. Ohne Ziel kann man nicht planen. Natürlich gibt es auch zufällige Erfolge – geplante Erfolge sind jedoch häufiger und vor allem beeinflussbar.
5. Ziele lieben Entscheidungen
Ein Ziel zu setzen, bedeutet eine Entscheidung zu treffen. Durch das regelmäßige Setzen von Zwischenzielen trainiert man die Entscheidungskompetenz. Vielen Menschen fällt es schwer, (größere) Entscheidungen zu treffen. Kein Wunder, denn „ent-scheiden“ heißt, sich von anderen Möglichkeiten (gedanklich) zu trennen. Was erleichtert eine Entscheidung? Hilft es, noch Informationen einzuholen? Und ist das Bauchgefühl schon „befragt“ worden? Denn auch die emotionale Seite sollte in Entscheidungssituationen berücksichtigt werden. Laut Studien fühlt sich eine Entscheidung dann besonders gut an, wenn Kopf und Bauch auf einen (stimmigen) Nenner gekommen sind. Wer gerade in einer Entscheidungssituation steckt, ist beim Coaching-Team von Uniport übrigens gut aufgehoben. Wir unterstützen gerne bei der Entscheidungsfindung.
6. Ziele sind Angstlöser
Ziele helfen, die Angst vor Fehlern und vermeintlichen Misserfolgen zu verlieren. Manchmal kann ein Ziel nicht wie geplant erreicht werden. Manchmal ist es sogar notwendig, es durch ein anderes zu ersetzen. Wichtig ist vielmehr, daraus zu lernen und beim nächsten Mal auf hinderliche Faktoren (Stolpersteine) zu achten. So steht der Lernerfolg im Vordergrund und persönliches Wachstum gelingt.
7. Ziele schulen die Selbstpräsentation
Ziele helfen dabei, die Selbstpräsentation zu verbessern. Denn: Je besser man ein Ziel kennt, umso passgenauer kann man Bewerbungsunterlagen und Online-Profile ausrichten. Wer weiß, wo er hin will, kann das auch nach außen kommunizieren – und zwar gezielt. Auch für Netzwerkveranstaltungen ist es von Vorteil, über eigene Ziele sprechen zu können und mögliche Synergien mit GesprächspartnerInnen zu erkennen.
8. Ziele sind ein (Werte-)Kompass
Ziele sind ein geniales Werkzeug, um die eigenen Werte zu erkunden. Denn ein Ziel sollte niemals in Widerspruch zu ihnen stehen. Wenn man Sicherheit als höchsten Wert empfindet, wird das Ziel Selbstständigkeit schwer zu erreichen sein. Der Wert wird dann höchstwahrscheinlich den Weg zur Zielerreichung blockieren. Die Motivation, wieder aufzustehen, wenn man gestolpert ist, wird kontinuierlich sinken. Man sollte sich deshalb fragen: „Was ist mir wirklich wichtig im Leben?"
Lust, dich mit deinen eigenen Zielen auseinanderzusetzen?
Dann ist ein Termin bei einer unserer Karriere-BeraterInnen ein heißer Tipp! Persönlich und ganz individuell begleitet dich ein Coach dabei, dir über deine Ziele klar zu werden. Lerne eine Strategie kennen, mit der Ziele wirksam formuliert werden können.
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